Lokah Samastah Sukinoh Bhavantu
Puh. Heute war ein harter Tag. Nicht, weil ich viele Termine hatte oder es sonst irgendwie stressig war. Sondern, weil ich zum ersten Mal mit einem richtig richtig miesen Kommentar auf meiner Business-Seite konfrontiert war. Einer enormen persönlichen Anfeindung, die mit Geschehnissen aus meinem Privatleben vor ein paar Jahren zu tun hat. Ich fühlte mich komplett hilflos und einfach totally lost.

Tausend Gedanken sind in meinem Kopf herumgeschwirrt von "Wie kann ich so einen Kommentar überhaupt operativ löschen?" "Wie kann ich das Fake-Profil melden?" "Soll ich mich aus der Sichtbarkeit zuzrückziehen? Meinen Instagram-Account auf "privat"stellen?"
Eine Freundin hat mir dann allerdings gratuliert mit einem Ausspruch nach Autor / Berater / Redner Herman Scherer: "Du bist ein Niemand, bis die Hater kommen."
Klar, es gibt immer viele mögliche Perspektiven. Auch, wenn ich in dem speziellen Fall nicht d'accord gehen kann (und will) mit dem Zitat. Trotzdem hat mich meine Freundin dadurch dazu bewegt, umzudenken. Denn die Deutungshoheit von allem was passiert, liegt bei mir selbst. Ich entscheide darüber, was ich denke und wie es weiter geht. Dieses Wissen hat mich aus der anfangs empfundenen Opferrolle herausgeholt. Denn: wer hat hier eigentlich das Problem? - der Kommentierende, der sich extra ein Fake-Profil anlegt, meinem Account folgt und dann dort einen verletztenden Kommentar schreibt, oder ich? Na, der Kommentierende, solange ich es nicht zu meinem Problem mache.
Jederzeit gerne bin ich bereit, mich mit sachlicher Kritik auseinanderzusetzen. Wenn ihr also Themen rund um Finanzen und (Money) Mindset anders seht wie ich: dann fleißig kommentieren und wir treten in einen wertschätzenden Austausch auf Augenhöhe!
Jetzt bin ich mal gespannt, wie lange ich meine Einstellung zu dieser Angelegenheit beibehalten kann. ;-) - Ommmmmmmmmm
Deine Franziska